Altenwohnheim St. Aegidius Wiedenbrück

Jungfernfahrt mit E-Rikscha macht Lust auf mehr


Die Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück vertreten durch die Sparkassendirektoren Emilian Klein (6.v. l.) und Werner Twent (Mitte) überreichten die Fahrrad-E-Rikscha an den Leiter des Altenwohnheims Tim Goswin (5.v.l.) sowie seiner Stellvertreterin Marion Brormann (l.). In der Rikscha sitzend freuten sich (v.l.) Christel Stevener und Christa Meinke auf ihre erste Ausfahrt mit den ehrenamtlichen Rikschafahrern.

 

Die neue Fahrradrikscha startete ihre erste Rundfahrt mit Bewohnerinnen des Altenwohnheims St. Aegidius unter großem Applaus. Christel Stevener und Christa Meinke nahmen auf der Doppelsitzbank des komfortablen roten Transportfahrrads Platz und wurden von Betreuungskraft Birgit Cader-Bartsch an der Ems entlangkutschiert.

 

„Das war wunderbar, frische Luft und herrliche Aussicht auf so bequeme Weise genießen zu können“, schwärmten die Seniorinnen. Auch Einrichtungsleiter Tim Goswin und seine Stellvertreterin Marion Brormann freuen sich, den Radius der Spazierfahrten mit dieser attraktiven Rikscha deutlich erweitern zu können. „Jetzt ist es möglich, unsere Bewohnerinnen und Bewohner einfach mal in die Flora Westfalica oder zum Stadtholz zu fahren“.

 

Die E-Rikscha mit Sonnendach ist ein großzügiges Geschenk von der Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück. „Wir sind im letzten Jahr auf diese Fahrzeuge aufmerksam geworden, und nachdem wir damit ein paar Kilometer Probe gefahren sind, waren wir absolut begeistert“, erzählt Werner Twent, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Wiedenbrück. „Deshalb haben wir unsere Idee zur Anschaffung eines derartigen Gefährts an das Stiftungskuratorium herangetragen.“ Mit den Erträgen aus der Anlage des Stiftungskapitals werden dauerhaft Vorhaben aus den Bereichen Jugend- und Altersfürsorge, Breitensport, Kunst und Kultur, Erziehung und Bildung, Brauchtums- und Heimatpflege, Natur- und Umweltschutz, Gesundheitswesen sowie Wissenschaft und Forschung im regional begrenzten Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Wiedenbrück gefördert. Auf Grund des weit gefassten Stiftungszwecks konnten seit der Gründung vielen Einrichtungen, Aktionen und Maßnahmen ein sehr bemerkenswerter Betrag von mehr als zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden und jetzt auch dem Altenwohnheim St. Aegidius. „Unser Ziel ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern mit diesem Fahrrad ein Stück Lebensqualität zurückzugeben. Diese Fahrten sollen sie mobiler machen und einen Mehrwert an Beschäftigung bieten“, führt Sparkassendirektor und Stiftungsvorstand Emilian Klein weiter aus. Damit das gelingen kann, entsteht derzeit ein Team aus ehrenamtlichen Rikschafahrern: Friederike Wandmacher, Dieter Sürig und Marita Künne. Sie treten für die Alteneinrichtung in die Pedale und fahren mit den Bewohnern an gewünschte Zielorte. „Weitere Radlerfreunde zur Unterstützung der Ausfahrten sind herzlich willkommen und können sich gern an uns wenden“, so Marion Brormann.

 

 

 

 


BFD im St. Aegidius Altenwohnheim

v.l. Lisa Marie Heitmann, Christa Meinke, Tara Milojevic, Maria Werschmann

Schule vorbei – und dann? Jugendliche, die nach der Schulzeit auf der Suche nach ihren beruflichen Wegen sind, können mit ihrem sozialen Engagement viele neue Lebenserfahrungen und erste Kontakte mit dem Arbeitsalltag sammeln. Der Bundesfreiwilligendienst im Altenwohnheim St. Aegidius ist ein Engagement auf Zeit und ein Gewinn für Jung und Alt. Die Senioreneinrichtung am Drostenweg hat noch freie Plätze im Bundesfreiwilligendienst mit Beginn ab August oder September.

 

„Wir freuen uns immer über die jungen Leute hier bei uns. Sie bringen frischen Wind und gute Laune“, sind sich die Christa Meinke (95) und Willi Kramme (88) einig. Sie genießen es, wenn die „Bufdis“, wie sie hier liebevoll genannt werden, Zeit für einen Spaziergang, einen Plausch oder eine Partie Mensch-ärgere-dich-nicht haben.

 

Der Einsatz ist vielfältig, die Bufdis erhalten Einblicke in den Bereichen Sozialer Dienst, Hauswirtschaft, Mithilfe in der Betreuung sowie Verwaltung und Empfang. Zu Beginn ihres Jahrespraktikums werden sie umfangreich in ihre neuen Aufgaben eingewiesen und haben über die ganze Zeit ihre persönlichen Ansprechpartner, die sie in ihrem sozialen Einsatz begleiten. Darüber hinaus gibt es gemeinsame Seminartage mit Bufdis aus anderen Einrichtungen zu aktuellen Themen aus Gesellschaft, Kultur, Religion und Politik.

 

Der Bundesfreiwilligendienst bietet aber auch die Möglichkeit, etwas Geld dazuzuverdienen. Zum Taschengeld von bis zu 688 Euro monatlich kommen Leistungen der Sozialversicherung und Urlaubsanspruch.

 

Lisa Marie Heitmann und Tara Milojevic begannen mit bereits mit 15 Jahren ihr ehrenamtliches Engagement in der Cafeteria des Seniorenheims. Sie servierten Kuchen und Getränke, spielten Gesellschaftsspiele mit den Senioren und bauten schnell Kontakt auf zu den alten, pflegebedürftigen Menschen des Hauses. „Am Anfang lockte uns vor allem das Interesse an den Menschen hier ins Haus“, berichten die beiden heute 19-jährigen mit einem fröhlichen Lächeln in die Runde der Senioren. „Wir waren immer wieder beeindruckt von der Dankbarkeit der Bewohnerinnen und Bewohner, auch für vermeintliche Kleinigkeiten.“ Für die damals 16-Jährigen wurde daraus der Beginn ihrer beruflichen Zukunft in der Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege. Heute sind sie im Rahmen ihrer Generalistischen Ausbildung zur Pflegefachkraft im Altenwohnheim St. Aegidius fest angestellt und bereits im 3. Lehrjahr.

 

Doch auch wenn sich die jungen Menschen nach Ende eines Bundesfreiwilligendienstes für ganz andere Berufszweige entscheiden, eines ist allen gemeinsam: Sie blicken zurück auf eine interessante Zeit mit vielen neuen Erfahrungen.

 

Bewohner und das Team im Altenwohnheim St. Aegidius freuen sich auf jeden Fall wieder auf Bewerbungen von jungen Leuten, die als Bufdi dabei sein wollen, mit Beginn im August und September dieses Jahres. Ansprechpartner ist Einrichtungsleiter Tim Goswin unter Telefon 05242-9286-0.


Karneval im St. Aegidius Altenwohnheim 2023

In diesem Jahr konnte endlich wieder eine Karnevalsfeier im St. Aegidius Altenwohnheim stattfinden. Unter Berücksichtigung aller zu dem Zeitpunkt vorhandenen Corona-Schutzregeln fand eine ausgelassene Feier statt. Es wurde ein Prinzenpaar gekürt, welches schließlich auch den Schlüssel zur Einrichtung vom Einrichtungsleiter überreicht bekam. Das Bild zeigt (v.l.) Frau Gudrun Bauer (Mitarbeiterin im Sozialdienst), das Prinzenpaar, Frau Marita Narmont (Verwaltungsmitarbeiterin), sowie Tim Goswin (Einrichtungsleitung).


Wichtige Mitteilung

Der VKA heißt jetzt Verbund katholischer Altenhilfe | Paderborn

Ab sofort firmiert der VKA unter seinem neuen Namen „Verbund katholischer Altenhilfe Paderborn e.V.“. Getreu dem Motto: Zusammen sind wir viele – gemeinsam sind wir eins. In unseren verschiedenen Einrichtungen und Diensten kommen Menschen aus unterschiedlichen Nationen, Regionen und Städten zusammen. Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Fachlichkeiten und Lebensgeschichten.

Unser Verbund zeichnet sich durch eine Gemeinschaft der Vielfalt unter einem Dach aus. Dem wollen wir mit neuem Namen und Logo auch ein klares Zeichen setzen. Das gemeinsame Ziel etwas zu bewegen und Menschen zu helfen als auch die Werte, die wir teilen, schaffen eine starke Verbindung. Sie bieten Orientierung und Sicherheit – für einen starken Verbund, in dem niemand allein ist.

 


Mitten im Leben

Hell, freundlich, modern: Das Altenwohnheim St. Aegidius Wiedenbrück wurde im Mai 1997 durch einen beispiellosen Einsatz der Kirchengemeinde St. Aegidius und der Wiedenbrücker Bevölkerung fertiggestellt. Seither sind das Haus und seine Menschen fest im Leben der Kirchengemeinde und der Stadt verankert.

 

Das Altenwohnheim St. Aegidius Wiedenbrück versteht sich als Ort, in dem Menschen in Würde ihren Lebensabend verbringen können. Wir bieten Dauer- und Kurzzeitpflege an. Die Pflichten des Alltags erledigt unser Hauswirtschaftsdienst. Und besonders wichtig: Bei uns werden Seniorinnen und Senioren nicht verwahrt, hier werden sie betreut und mit einem abwechslungsreichen Programm durch den Tag begleitet.

 

 


 

Preisanpassung

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